MAGISCHES INSTRUMENT 2004 IST DIE ZITHER

    Zither: Ein Begriff, schwurbelt der ehrwürdige New Grove, " der von Wissenschaftlern
    auf nahezu alle Instrumente angewandt wird, die nicht Harfen, Lauten
    (einschließlich der gestrichenen) oder Leiern sind". Wir machen es uns einfacher:
    Zithern sind Bretter, die horizontal vor dem Spieler liegen und über deren volle
    Längsseite Saiten gespannt sind, die gezupft werden. Also Verwandte des Hackbretts
    (vgl. TFF.Magie 1996), nur dass dieses eben geklöppelt wird.
    Zur Zither-Familie zählen, neben der europäischen Ausgabe dieses Namens, das nord-
    amerikanische Appalachian Dulcimer und die japanische Koto, die madegassische Valiha
    und die finnische Kantele, das koreanische Kayageum und vor allem das orientalische
    Qanun, das als Urmutter aller Zither-Instrumente angesehen werden kann.

    Viele davon zählen auch in Rudolstadt zum TFF.Magie-Projekt:

  • Andrew Cronshaw (GBR, zither a.o.)
  • Mei Han (CHI, zheng)
  • Michál Müller (CZE, zither)
  • Antál Rasz (HUN, zither)
  • Randy Raine-Reusch (CAN, appalachian mountain dulcimer, zheng,
    kayageum, ichigenkin, ajeang, nigenkin, dan bau a.o.)
  • Timo Väänänen (FIN, kantele)
  • Abdullah Chhadeh (SYR) >>>

 

Andrew Cronshaw

Timo Väänänen